Vegetarische Pizza: Die besten Tipps
Die italienische Küche ist weltweit überaus beliebt. Verwunderlich ist dies kaum, schließlich bietet sie zahlreiche atemberaubende Leckereien. Die echte italienische Pizza stellt dabei ein besonders begehrtes Gericht dar.
Allerdings ist es gar nicht zwingend nötig, bis zum nächsten Besuch in Bella Italia zu warten, um diesen kulinarischen Genuss erleben zu können. Der Ooni Pizzaofen bietet schließlich die Möglichkeit, auch zuhause eine original italienische Pizza zu zaubern. Pizza stellt dabei im Übrigen ein Gericht dar, an dem sich auch Vegetarier in höchstem Maße erfreuen können – langweilig muss eine fleischlose Pizza nämlich keinesfalls schmecken.
Die perfekte Pizza zaubern
Es ist gar nicht schwer, auch in der heimischen Küche die perfekte italienische Pizza zu zaubern – vorausgesetzt, es werden einige grundlegende Tipps berücksichtigt.
Oft besteht beispielsweise das Problem, dass der Pizzateig zu klebrig oder zu bröckelig ausfällt. Dies ist jedoch kein Grund zur Panik, denn oft lässt sich dieses Problem bereits lösen, indem der Teig erneut sorgfältig geknetet wird. Von wahren Pizza-Profis wird der Teig für circa zehn bis 20 Minuten bearbeitet, um sicherzustellen, dass sich sämtliche Zutaten perfekt vermengen.
Daneben kommt es bei einem klassischen Pizzateig jedoch auch darauf an, dass die Hefe korrekt verarbeitet wird, damit der Teig sich als locker und luftig zeigt. Grundsätzlich stehen dabei zwei Möglichkeiten zur Auswahl, nämlich die Verwendung von Frisch- oder Trockenhefe.
Die trockene Hefe zeichnet sich dabei durch den Vorteil aus, dass ihre Verarbeitung besonders leichtfällt, allerdings würden wahre Pizzaliebhaber immer zu der zweiten Alternative tendieren. Der Pizzateig erhält durch die frische Hefe nämlich seinen charakteristischen leicht sauren Geschmack. Jedoch ist Frischhefe stets auf Nahrung angewiesen, weshalb der Teig mit einem Löffel Honig oder Zucker ergänzt werden sollte. Dadurch wird die Aktivität der Hefe gefördert.
Wichtig ist auch, dass die Umgebung sich für die Frischhefe warm genug gestaltet – liegen die Temperaturen jedoch über 45 Grad, führt dies zu einem absterben der Hefekulturen. Besonders einfach zeigt sich die Verarbeitung, wenn die Hefe im Vorfeld in warmem Wasser gelöst wird.
Die perfekte vegetarische Pizza
Natürlich stellt der Pizzateig die wichtigste Basis für den perfekten Pizzagenuss dar. Jedoch darf natürlich auch der Belag nicht vernachlässigt werden. Wie wäre es somit zum Beispiel mit einer Kombination aus süßen Feigen und würzigem Gorgonzola?
Für den Belag werden die folgenden Zutaten benötigt:
- Vier Feigen
- Zwei Rosmarinzweige
- Pfeffer und Salz
- Zwei Esslöffel Milch
- 150 Gramm Gorgonzola
- 100 Gramm Crème fraiche
Nachdem der Pizzateig zubereitet wurde, wird die Hälfte des Gorgonzolas mit der Crème fraiche zu einer glatten Masse verarbeitet. Sollte diese noch zu fest ausfallen, wird ein wenig Milch untergehoben. Gewürzt wird die Gorgonzola-Masse dann mit Pfeffer und Salz.
Im nächsten Schritt ist der Rosmarin zu waschen und zu trocknen, bevor die Nadeln von den Stielen getrennt werden. Auch die Feigen werden gewaschen und leicht trockengerieben. Im Anschluss sind sie in dünne Scheiben zu schneiden.
Der Teig wird dann zu einem runden Pizzaboden geformt. Wichtig ist dabei, dass der Rand ein wenig dicker als der Rest ausfällt. Der Boden ist mit der Gorgonzolacreme, dem Rosmarin und den Feigen zu belegen, bevor der noch übrige Gorgonzola darüber gegebenen wird.
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