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Die wichtigsten Fakten für Verbraucher über Bio-Lebensmittel

Bio-Lebensmitteln eilt der Ruf voraus. Gesund für den Verbraucher und schonend für die Umwelt sollen sie sein. Damit ein Lebensmittel das Bio-Siegel für den Verkauf bekommt, muss es zum Beispiel aus kontrolliertem Anbau stammen und darf nicht mit chemischen Pflanzenschutzmitteln behandelt worden sein. Doch ist tatsächlich überall bio drin wo auch bio drauf steht und was hat es eigentlich mit den vielen verschiedenen Bio-Siegeln auf sich?

 

Bio-Produkte müssen den Vorschriften der Europäischen Union genügen

Ernährungstrends gibt es viele: Angefangen von vegetarischer Ernährung, über Slow-Food bis hin zum ausschließlichen Verzehr von Bio-Lebensmitteln ist alles dabei. Letztere sind vor allem dadurch populär geworden, dass sie für den Verbraucher gesünder sein und die Umwelt schonen sollen. Doch stimmt das wirklich?

Damit ein Lebensmittel das Bio-Siegel bekommt, muss es strenge Auflagen erfüllen, die von der Europäischen Union per Gesetz vorgegeben werden. Hier heißt es zu den einzelnen Voraussetzungen:

- Abstammung aus ökologisch kontrolliertem Anbau
- Keine gentechnische Veränderung
- Kein Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln oder Düngern
- Keine ionisierende Bestrahlung
- Maximal ca. 50 Lebensmittelzusatzstoffe

Für tierische Erzeugnisse wiederum bedeuten die vorliegenden Vorschriften, dass die Tiere artgerecht gezüchtet und gehalten werden müssen.

Aus all diesen additiven Vorschriften ergibt sich die Antwort auf die Frage, warum Bio-Produkte teurer als herkömmliche Erzeugnisse sind. Tiere haben zum Beispiel mehr Platz und sämtliche Erzeugnisse sind nicht auf Quantität und Leistung, sondern auf Qualität und Natürlichkeit optimiert.

Zudem beansprucht die Erzeugung von Bio-Obst und -Gemüse durch die Abstinenz von Pestiziden mehr Zeit, die Umwelt wird aber nicht belastet.

 

Günstige Bio-Produkte vom Discounter als preissensible Alternative

Wer trotz der genannten Vorteile nicht so viel mehr Geld für seine Ernährung ausgeben möchte, dem kann als preissensiblere Alternative der Kauf von Bio-Produkten beim Discounter ans Herz gelegt werden. Hier bei www.vexcash.com lässt sich in Erfahrung bringen, wie Bio-Lebensmittel preisgünstig und vorausschauend erworben werden können.

Anders als viele Menschen denken, sind Bio-Produkte vom Discounter qualitativ genauso hochwertig wie ihre teureren Pendants, denn wo bio draufsteht, ist auch bio drin. Das Bio-Siegel verbrieft in diesem Zusammenhang zumindest die Erfüllung der gesetzlichen Mindestanforderungen.

Daraus geht allerdings auch hervor, dass es sie eben doch gibt, die kleinen, aber feinen Unterschiede, denn bei der Tierzucht erfüllen beispielsweise die ökologischen Anbauverbände nicht nur die Mindestanforderungen, sondern gehen weit über diese hinaus – mit entsprechendem Mehrpreis.

Die wichtigsten Fakten für Verbraucher über Bio-Lebensmittel

Verschiedene Bio-Siegel haben eine unterschiedliche Aussagekraft

Demeter und Bioland, die auch ein eigenes Siegel besitzen, gehören unter anderem zu den soeben erwähnten ökologischen Anbauverbänden. Für den Verbraucher ist die Kenntnis der einzelnen Bio-Siegel, derer es in Deutschland über 100 gibt, elementar. Zu den bekanntesten zählen:

1. EU-Bio-Logo
2. Deutsches Bio-Siegel
3. Bioland
4. Naturland
5. Demeter

Das erste Siegel weist aus, dass die Mindestanforderungen erfüllt sind und hat gewissermaßen das zweite laut www.bmel.de vollständig abgelöst. Gleichwohl kommt das Deutsche Bio-Siegel bisweilen noch additiv zum Einsatz.

Bioland hingegen steht für einen geschlossenen Betriebskreislauf, der durch die Erhaltung von Böden und die Verwendung von eigenem Futter charakterisiert wird.

Beim Naturland-Siegel wird im Rahmen der Erzeugung streng auf das Wohl der Tiere, auf Nachhaltigkeit und die Wahrung von Menschenrechten geachtet.

Demeter hingegen ist vor allem populär durch eine äußerst geringe Zusatzstoffbelastung.

 

 

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