Gelingsichere Apfelkuchen - für den fruchtigen Genuss
Wer einen süßen Zahn hat und Gebäck mit einer fruchtigen Note liebt, darf jetzt aufmerksam weiterlesen. Schon während der Kindheit wurden die meisten von uns mit Großmutters selbstgemachtem, köstlich duftendem Apfelkuchen verwöhnt. Der Klassiker unter den Kuchen begeistert Groß und Klein - und das zurecht. Apfelkuchen wird als typisch deutsche Spezialität angesehen - die Delikatesse hat aber Liebhaber in den verschiedensten Ländern der Welt.
Im Laufe der Jahre und abhängig von der Region haben sich zahlreiche Apfelkuchen-Varianten etabliert. Und das Beste: Seit nicht mehr auf die Apfelernte im Herbst gewartet werden muss, können die verschiedenen Varianten des Klassikers das ganze Jahr über genossen werden. Natürlich gibt es einige Tipps für das bestmögliche Resultat, die wir in diesem Artikel verraten.
Die beste Apfelsorte zum Kuchenbacken
Für die meisten Variationen werden Äpfel empfohlen, welche einen leicht säuerlichen Geschmack haben - dadurch entsteht ein herrlicher Kontrast zwischen dem süßen Teig und dem saftigen Obst. Oft fällt die Wahl deshalb auf Boskop-Äpfel - diese haben eine säuerliche Note. Auch Jonagold-Äpfel überzeugen durch ihre Saftigkeit. Der Vorteil gegenüber mehligen Sorten: Die Äpfel werden beim Backen sehr weich, was den Genuss trüben kann. Bei Rezepten wie Apple Crumble darf der Apfel aber auch gern zerfallen - hier ist nur der Geschmack entscheidend.
Wer sich an einem gesunden Apfelkuchenrezept ohne zugesetzten Zucker versuchen möchte, ist mit der Sorte Golden Delicious bestens beraten. Durch ihre natürliche Süße wird weniger industrieller Zucker benötigt. Generell gilt: Erlaubt ist, was schmeckt!
Auf welchen Kuchenteig sollte die Wahl fallen?
Ob Rühr-, Hefe-, Mürbe- oder Blätterteig - der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wenn es schnell gehen soll, ist ein Rührteig ideal. Rührkuchen mit Äpfeln überzeugen mit ihrer Saftigkeit, da die Äpfel im zähflüssigen Teig versinken. Ob als Blechkuchen oder in der klassischen Form - mit dem Rührteig ist alles möglich.
Wer Mürbeteig präferiert, ist mit einem leckeren Apfel-Streusel-Kuchen oder einem Apple Crumble als Dessert bestens bedient.
Mit Blätterteig lassen sich herrlich knusprige Apfeltaschen kreieren und ein Hefeteig passt generell sehr gut zu Obstkuchen.
Alle Rezeptvarianten lassen sich heutzutage alternativ auch vegan zubereiten.
Nur Apfel im Kuchen ist zu langweilig? Das gewisse Extra erhält das Gebäck mit den passenden Zutaten, die das Geschmackserlebnis abrunden. Sehr gut macht sich eine Kombination mit Vanillepudding, der den Äpfeln vor allem bei Mürbeteig halt verleihen kann. Wer Gewürze verwenden möchte, ist mit einer zimtigen Note oder einer Prise Vanille bestens beraten.
Auch Nüsse und Mandeln passen gut in den Apfelkuchenteig und verleihen einen tollen Crunch-Effekt. Wer es gesund mag, kann anstatt Weizenmehl auf die Vollkorn- oder Dinkelvariante setzen.
Wie sieht es mit der Aufbewahrung des Kuchens aus?
Wenn nach dem Kuchengenuss noch einige Stücke überbleiben, ist das gar kein Problem. In einer Aufbewahrungsbox verpackt oder mit Folie bedeckt hält sich der Kuchen bis zu 5 Tage im Kühlschrank. Wer den Kuchen noch länger haltbar machen will, kann ihn auch einfrieren - besonders gut gelingt dies bei Varianten mit Rühr- und Hefeteig.
Wo finde ich tolle Rezepte für einen gelingsicheren Apfelkuchen?
Apfelkuchenrezepte gibt es viele - ob Großmutters Geheimrezept, aus Backbüchern oder auf zahlreichen Internetseiten. Fündig wird jeder und es ist etwas für jeden Geschmack dabei. Wen die große Auswahl schlichtweg überfordert, für den sei folgende Internetseite zu empfehlen: leckere Apfelkuchen Backrezepte finden sich bei Frag Mutti.de. Die Rezepte sind vielseitig und garantiert gelingsicher. Die meisten Kreationen wurden bereits mehrfach nachgebacken und für köstlich empfunden. Und: Neue Rezepte sind herzlich willkommen - wenn du bereits eine Lieblings-Apfelkuchenvariante hast, dann teile sie doch gerne mit anderen Hobbybäckern.
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